Der Norweger Pål Hermansen gewinnt mit dem Projekt eines Autofriedhofs als Naturraum den Fritz Pölking Preis 2013. Den Fritz Pölking Jugendpreis 2013 konnte der 19-jährige Hermann Hirsch mit einem naturfotografischen Projekt über das Wilde Ruhrgebiet für sich entscheiden.
Dieser internationale Preis wird seit sechs Jahren zu Ehren des 2007 verstorbenen Fritz Pölking von der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) gemeinsam mit dem Tecklenborg-Verlag ausgeschrieben. Er wird jährlich für ein herausragendes fotografisches Werk vergeben. Dies kann sowohl ein naturfotografisches Projekt als auch ein Portfolio sein.
Pål Hermansen | Projekt: Ein Autofriedhof als Naturraum
[...] es ist aber auch wichtig, in den Bildern eine Verbindung zum Menschen herzustellen, und deshalb ist die Interaktion zwischen Mensch und Natur eines meiner Lieblingsthemen. mehr...
Hermann Hirsch | Projekt: Wildes Ruhrgebiet
Die Natur kehrt zurück. Ganz besonders in ehemaligen Industriegebieten und Abwassergräben, die noch vor wenigen Jahren von den Tieren gemieden wurden. mehr...
von Florian Möllers
In beiden Altersgruppen konnte die Jury die Einsendungen bereits nach wenigen Durchgängen auf die wirklich überzeugenden Portfolios eingrenzen. Die vier Finalisten lagen bei den Erwachsenen dann sehr dicht zusammen: allesamt fotografisch anspruchsvoll und preiswürdig, in ihren Themen allerdings grundverschieden. Stark auch die Serien der besten Nachwuchsfotografen. Am Ende waren es die stärksten Einzelbilder innerhalb einer Serie, die dem Sieger einen hauchdünnen Vorsprung verschafften.