Unser alljährlicher Mitgliederwettbewerb bietet die perfekte Gelegenheit, Eure Werke zu präsentieren. Wir ermutigen alle Mitglieder dazu, Eure einzigartigen Perspektiven und kreativen Talente unter Beweis zu stellen.
Wir freuen uns auf Eure Einsendungen und sind gespannt darauf, die Vielfalt der Naturfotografie durch Eure Augen zu erleben. Zeigt uns Eure Welt, teilt Eure Geschichten und lasst uns gemeinsam die Schönheit der Natur genießen!
Wertvolle Preise warten auf die Gesamtsieger*innen sowie die Erst- und Zweitplatzierten in jeder Kategorie. Die prämierten Bilder werden erstmals auf der Mitgliederversammlung ausgestellt und im Anschluss daran im Bundesamt für Naturschutz in Bonn präsentiert. Die Ausstellung wird dort mit einer medienwirksamen Vernissage eröffnet und zieht danach weiter auf das Internationale Naturfotofestival in Lünen, wo eine Auswahl der Bilder zu sehen sein wird.
Sämtliche Bilder werden zudem in einer umfangreichen Bildstrecke im Magazin GDT Forum Naturfotografie sowie auf unserer Homepage unter www.gdtfoto.de veröffentlicht. Dieser Wettbewerb erfreut sich auch international eines großen Interesses seitens der öffentlichen Medien.
Unser Wettbewerb ist in sieben Kategorien unterteilt:
Unsere qualifizierte Jury aus Naturfotograf*innen wird die Einsendungen sorgfältig prüfen und während der Hauptjurierung die besten zehn Werke in jeder Kategorie auswählen.
Im Anschluss daran wählen die GDT-Mitglieder aus der Jury-Auswahl in zwei Runden: die erste Wahlrunde (Platzierungen in den Kategorien) wird online und für alle möglich sein. Die zweite Wahlrunde (Wahl des/der Gesamtsieger*in aus allen Kategorie-Sieger*innen) kann aus organisatorisch-technischen Gründen leider nur live im Zuge des Mitgliedertreffens stattfinden.
Peter Lindel fotografiert seit seinem 14. Lebensjahr mit allem, was ihm in die Hände fällt. Die Begeisterung für Tiere wurde allerdings schon in der Kindheit angelegt: jeden Abend zwei Tiere aus dem Kinder-Kosmos, vorgelesen von seinem Vater – genauso analog wie die Fotografie damals. Ernsthafte Naturfotografie betreibt er seit etwa 20 Jahren, und sein Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Säugetieren. Seine fotografische Arbeit - oder eher das Vergnügen - lässt sich örtlich am besten in „Dortmund“ und „woanders“ einteilen. Er selbst würde sich als klassischen Tierfotografen bezeichnen, sofern diese Kategorie heute überhaupt noch greift. Wenn das Ergebnis und das Erlebnis gleichermaßen befriedigen, dann war es für Peter ein naturfotografischer Tag, an den er sich gerne erinnert. Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Bildstile der vielen Naturfotografen*innen sind das, was es für ihn interessant macht, ihre Bilder zu betrachten und sicher nicht die Tatsache, dass sie vielleicht die gleichen Schwerpunkte haben, wie er selbst.
Zahlreiche seiner Bilder wurden in renommierten Fotowettbewerben ausgezeichnet, u.a. im Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year. 2020 wurde er zum GDT-Naturfotografen des Jahres gewählt.
Melanie Arndt ist Diplom-Biologin und begann während des Studiums mit der Naturfotografie. Ihre Interessen reichen von Makro- bis Landschaftsfotografie, wobei sie hauptsächlich Eindrücke ihrer Reisen festhält. So führten sie ihre Projekte von Tasmanien bis auf die Falklandinseln, von Minusgraden in Islands Winter bis in die Hitze im Dschungel von Costa Rica. Sie arbeitet dabei teils dokumentarisch, um Tiere und Pflanzen in ihrem Ökosystem zu zeigen, aber auch abstrakt - im Versuch, ein Gefühl für den Moment zu transportieren.
Schon als Kind zog die Natur Thomas Scheffel magisch an. Seine Heimat Rheinhessen war die kleine Welt, die es zu entdecken gab. Seit seiner frühen Jugend entdeckte er die Fotografie als Medium, das Erlebte zu konservieren. Nun ist er seit über 30 Jahren auf diesem Weg und die Welt wurde immer größer. Nach vielen Reisen liegt sein fotografischer Schwerpunkt immer noch auf seinem direkten Umfeld. Die Faszination, Bekanntes neu zu sehen und in Bilder umzusetzen, treibt ihn immer wieder an. Die Naturfotografie wurde zur Leitlinie seines Lebens, wenn auch nicht beruflich. Mit einer persönlichen Sichtweise sollen seine Bilder den Betrachter begeistern und Zusammenhänge vermitteln. In der Natur unterwegs zu sein, ist für Thomas eine Möglichkeit, vieles besser zu verstehen. Das Bild bleibt für ihn zwar der große Antrieb, ist aber nicht mehr zwingend. Die Erkenntnis, dass „größer, schneller, weiter“ nicht sein Ziel ist, ist die Essenz aus seinem langen Weg in der Naturfotografie. Kreative Sichtweisen, besondere Momente und die einfache, klare Schönheit der Natur leiten seine Gestaltung.
Wir danken AC-Foto für das großzügige Sponsoring.