Die ungarische Landschaftsarchitektin Orsolya lernte ihren Mann Erlend Haarberg 2004 in Norwegen kennen, als sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit das Verhalten von Bibern untersuchte. Die Entscheidung ihre Leidenschaft für die Fotografie zum Beruf zu machen, rührt auch aus dieser Zeit, und seit dem arbeiten sie und Erlend als Team zusammen. Sie leben überwiegend in Norwegen und haben sich auf die Natur der nordischen Länder spezialisiert. Zusammen haben sie drei Bücher veröffentlicht (Lapland – the Alaska of Europe, Iceland – land of contrasts and Iceland in all its splendour, z. T. auf Deutsch), und ihre Bilder werden in Magazinen wie National Geographic, GEO und BBC Wildlife veröffentlicht.
Bei ihrer Arbeit sucht Orsolya immer das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen. Am Liebsten fotografiert sie ungestörte Tiere als Teil ihrer Umgebung, und sucht dabei kleine Details oder überraschende Lichtsituationen, die der Landschaft Atmosphäre und Zauber verleihen. Sie hat mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen und wurde zweimal als ungarische Naturfotografin des Jahres ausgezeichnet.
Gunther Riehle ist Wildlife-Naturfotograf aus Passion. Fotografie-Wettbewerbe sind aus seinem Leben nicht weg zu denken, er bezeichnet den „Wettbewerbsvirus“ als „fest in seiner DNA Doppelhelix verankert“. Gunther nahm sehr erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil. Er ist zudem Wettbewerbsleiter des AC-FOTO German Mega Circuit und regelmäßiger Juror von Naturfotowettbewerben auf allen bewohnten Kontinenten dieser Erde. Daneben veranstaltet Gunther Wildlife-Naturfotografie-Workshops. Er liebt den Sommer, die Sonne und die Wärme, ist aber für die Fotografie hauptsächlich in der Kälte der Arktis, Subantarktis und Antarktis unterwegs.
Der in London lebende Fotojournalist Keith Wilson ist der Gründer und Herausgeber des Foto-Magazins Wild Planet, des weltweit ersten monatlich erscheinenden eMagazines, das sich ausschließlich mit Naturfotografie beschäftigt. Er war preisgekrönter Redakteur von Amateur Photographer und Gründer von Outdoor Photography, eine Zeitschrift, die er zwischen 2000 und 2007 betreute. Keith Wilson ist viel gefragter Herausgeber von Fine-Art-Fotobüchern mit dem Schwerpunkt Natur und Landschaft; im Jahr 2001 veröffentlichte er erstmals Black+White Photography, Europas einziges Schwarz-Weiß-Foto-Magazin. Keith ist Mitglied der Royal Geographical Society und Autor zweier Bücher über Reisefotografie.
www.wildplanetphotomagazine.com
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Inspiriert von den Tierfotografien in den Jagdzeitschriften seines Vaters, kaufte sich Klaus bereits als Jugendlicher eine Spiegelreflexkamera mit einem kleinen Teleobjektiv. Ernsthaft begann er mit der Naturfotografie 2005 und kaufte in dem Jahr seine erste Digitalkamera.
Von Anfang an war es sein Anliegen, Menschen mit seinen Fotos für die Natur zu sensibilisieren. Sein Ziel ist es, künstlerisch anmutende Fotos zu gestalten, die den Betrachter innehalten lassen. Seine Fotoreisen führten ihn in abgelegene Gebiete nach Norwegen, Schweden, Finnland, Bulgarien, Rumänien und Spanien, aber auch nach Südafrika und Südamerika und auf die Falklandinseln.
Klaus gewann viele Preise bei Fotowettbewerben der GDT und bei der BBC.
Michael liebte es schon immer zu reisen und zu fotografieren.
Während er mit zunehmendem Alter mehr und mehr von der Welt kennenlernte, wuchs seine Faszination über ihre Vielseitigkeit, und er fühlte sich immer wieder herausgefordert, eigene Ansichten und Lebensgewohnheiten zu relativieren.
Sein Anliegen ist es, die Vielschichtigkeit und Schönheit in Natur und Umwelt zu erforschen, sie "im Moment" in einem Bild einzufangen und zu zeigen. Es ist ihm ein Herzenswunsch, dadurch auch dazu beitragen zu können, dass die Welt, in der wir leben, bewusst gesehen, wertgeschätzt und besser behandelt wird als dies oft geschieht.
Dieses Ziel versucht er auch im Rahmen seines Engagements in der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) zu erreichen, in der er 2006 Mitglied wurde. Seit 2010 arbeitet Michael im Vorstand mit und 2013 wurde er zum Präsidenten gewählt.
In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt seiner fotografischen Tätigkeit in den Polarregionen sowie in den Naturreservaten Ostafrikas, die ihn beide durch ihre Weite und die Direktheit ihrer Natur besonders berühren.