Moin zusammen,
ich habe mal eine Definition zum Thema gelesen, die in etwa so lautet:
Wenn es in dem Habitat eine natürliche Relation zwischen Raubtieren und Beutetieren gibt, dann ist es "wild".
Das fand ich durchaus interessant, denn das Verhältnis zwischen Mensch und Tier spielt hier gar keine Rolle. Nach dieser Definition wären Tierfotos aus dem Etosha "echte" Wildlife Fotos, trotz Zaun und "Wagenburgen" an den Wasserstellen. Aber auch darüber kann man sicher kontrovers diskutieren.
Beste Grüße aus dem Norden
Rainer
Moin Herr Hoffmann, nach der von Ihnen vorgetragenen Definition ist mein Hauskater, der eben eine Maus gefangen hat, ein Wildtier!?
Die schlichte Einteilung in C oder nicht C ist überholt! Wenn so eine Differenzierung überhaupt noch Bedeutung und somit Bestand
haben soll, muss präziser differenziert werden.
Ein wirklich gutes, "lebendiges" Tierfoto im Wildpark zu machen ist oft schwieriger, als auf einem Jeep durch die Landschaft zu fahren.
Ob die GDT da alleine zu tragfähigen Überlegungen kommen kann glaube ich nicht. Die internationalen Wettbewerbe müssten alle gleichziehen.
Olaf Krause